Allergologie

Heuschnupfen – Wenn die Pollen fliegen …

Als Dermatologin mit der Zusatzbezeichnung Allergologie biete ich in meiner Hautarztpraxis auch ein erweitertes Leistungsspektrum im Bereich der Diagnose und Behandlung von Allergien.

Im ersten Schritt erfolgt stets eine ausführliche Anamnese. Zur Diagnostik nutze ich Allergietests wie den Prick-Test und den Epikutantest.

Bei der Behandlung von Allergien greife ich auf die Hyposensibilisierung (Spezifische Immuntherapie, SIT) zurück. Diese langfristige Behandlung dient der Verringerung der Allergieanfälligkeit gegenüber bestimmten Allergenen wie z. B. Pollen oder Hausstaubmilben. Zugleich beugen wir so dem sogenannten Etagenwechsel zwischen Heuschnupfen und allergischem Asthma vor.

Zur medikamentösen Therapie verschreibe ich Antihistaminika, Kortisonpräparate, Mastzellstabilisatoren oder andere antiallergische Medikamente.

Kontakt- oder Lebensmittelallergien können oft quälenden Juckreiz und Hautausschläge verursachen. Eine allergisch bedingte Hauterkrankung mit juckenden Quaddeln ist auch die Urtikaria (Nesselsucht), bei der Auslöser wie Kosmetika, Nahrungsmittel/Zusatzstoffe, Pflanzen, Chemikalien, aber auch Wasser, Kälte/Wärme, körperliche Anstrengung oder Stress in Frage kommen.

Allergie-Patienten haben einen hohen Bedarf an Beratung. Im Rahmen einer wirkungsvollen Prävention gebe ich auf den Patienten abgestimmten Rat zur Vermeidung von Allergenen im Alltag. Dazu zählen auch Tipps zu Ernährung, Wohnumgebung oder Hautpflege.
Auch zu Kreuzallergien, die durch verwandte Allergene in Lebensmitteln oder Umweltstoffen ausgelöst werden können, kläre ich auf.

Patienten mit schweren allergischen Reaktionen erhalten einen Allergiepass, damit in Notfällen schnell gehandelt werden kann.

Da blüht uns was: Heuschnupfen

Der Frühling kommt! Vielleicht gehören Sie zu den Unglücklichen, die sein Nahen so verspüren: Ihre Nase läuft Ihnen davon. Ihre Augen laufen über. Sie niesen heftig und unterbrechen Ihre Anfälle nur, um heftig zu husten. Ihre Mitmenschen erfreuen sich an Frühlingsgefühlen. Ihnen aber jucken Augen und Nase. Damit das Ganze möglichst dramatisch rüberkommt, legen sich auch noch dunkle Ringe um Ihre aufgequollenen Augen.

Sprechen Sie, falls all das zutrifft, einmal das Wort "Nasenschleimhautenzündung" laut aus. Klingt es ziemlich gequetscht? Dann sollte man etwas dagegen tun!

Falls Sie gereizt und überempfindlich schon auf die Vorboten des Frühlings reagieren und Ihre Mitmenschen Ihr Leiden mit dem stereotypen Ausruf "Heuschnupfen!" kommentieren, dann haben Sie vielleicht wirklich eine rhinitis allergica.

Um das sicher abzuklären, suchen Sie am besten eine Allergologin oder einen Allergologen Ihres Vertrauens auf. Das sind Fachleute, die sich mit der wissenschaftlichen Untersuchung und Behandlung von Allergien befassen. In Neuenhagen stehe ich Ihnen zur Verfügung.

Lassen Sie es austesten, ob Sie auf bestimmte Pollen von Gräsern oder Bäumen überempfindlich reagieren. Mit einem Hauttest (oder auch mit einer Blutuntersuchung) haben Sie bald Gewissheit, ob Erlen, Hasel, Pappeln, Birken oder Kiefer tatsächlich Ihr Leiden auslösen.

Mit den aktuellen Behandlungsmethoden, dazu zählt auch eine sogenannte Hyposensibilisierung, kann man Ihr Wohlbefinden deutlich verbessern oder sogar ganz wieder herstellen! Mehr dazu im direkten Gespräch!

Ihre Dr. med. Ildikó Jánossy