Zum ärztlichen Leistungsangebot meiner privaten Hautarztpraxis zählt auch die ästhetische Hautbehandlung.
Wenn Sie schon einmal eine Faltenglättung oder Faltenunterspritzung angedacht haben, führe ich gern mit Ihnen ein Beratungsgespräch. Ich gehe auf alle Ihre Fragen ein und informiere Sie über das, was aus ärztlicher Sicht angezeigt und in Sachen Hautglättung heute möglich ist. Sie entscheiden dann in Ruhe, ob Sie eine entsprechende Behandlung wünschen.
Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Botox-Behandlung nur, wenn ein bestimmtes Krankheitsbild, wie zum Beispiel chronische Migräne, vorliegt. Über die voraussichtlichen Kosten informieren Sie sich vorab anhand meiner Preisliste ».
Ihren Terminwunsch für eine Erstberatung oder für eine (Wiederholungs-) Behandlung übermitteln Sie einfach per SMS (0176 57686803) oder E-Mail (kontakt@janossy.de).
Eine Behandlung mit Botox kann für Sie eventuell aus medizinischen Gründen in Frage kommen. Bereits vor einigen Jahrzehnten entdeckte man den positiven Effekt von Botulinumtoxin unter anderem bei neurologischen Störungen, bei Migräne und bei Spannungskopfschmerzen. Nicht zuletzt zur wirksamen Schweißreduktion unter Achseln, Händen und Füßen setzen wir Dermatologen Botulinumtoxin ein.
Im Bereich der Hautästhetik ist Botox ein probates Mittel für:
Botox, genauer: Botulinumtoxin, ist ein Nervengift. Es verhindert die Freisetzung eines Wirkstoffs, der im Körper für die Muskelkontraktion sorgt. Dadurch glätten sich die Falten. Botox darf in Deutschland ausschließlich von zugelassenen Ärzten injiziert werden.
Im dermatologischen Bereich sind mehrere Präparate zugelassen. In meiner Praxis verwende ich Bocouture®, da es sich um ein Produkt mit einem reinen, das heißt nicht komplexgebundenen Botulinumtoxin handelt.
Eine Botox-Behandlung verbessert, vitalisiert und nivelliert. Nach 3 bis 7 Tagen ist der gewünschte Effekt sichtbar. Er hält 3 bis 6 Monate an. Bei regelmäßiger Behandlung vergrößern sich sogar die zeitlichen Intervalle. Sobald eine regelmäßige Botox-Behandlung beendet wird, kehren die Falten allerdings mit der Zeit wieder zurück.
Damit keine Komplikationen auftreten, weise ich Sie auf alle notwendigen Maßnahmen zur Vorbereitung und Nachsorge hin.
Die behandelte Stelle kann vorübergehend anschwellen. Es können sich Blutergüsse bilden. Bei einigen Patienten löst eine Behandlung Kopfschmerzen aus. Nicht auszuschließen ist eine Muskelschwäche in benachbarten Gesichtsbereichen. Ein Herabhängen der Augenlider weist eher auf einen Anfängerfehler bei der Behandlung hin. Bei der Behandlung des Halses treten sehr selten eine Halsheberschwäche oder Schluckstörungen auf. Diese bilden sich innerhalb von einem Vierteljahr bis einem halben Jahr vollständig zurück. Für alle diese Nebenwirkungen und Komplikationen gilt: Sie sind bei sachgemäßer Anwendung durch einen erfahrenen Arzt kaum zu erwarten.
Unser Gesichtsausdruck spiegelt unser Erleben und unser Gestimmtsein. Er wechselt deshalb mehr oder minder häufig. So lebendig und natürlich ein ausgeprägtes Mienenspiel auch wirkt, es hinterlässt im Lauf der Zeit eben sichtbare Spuren. Die sogenannten dynamischen Falten können selbst Menschen Sorgen machen, die sonst alles weglachen.
Unsere Mimik - das Mienenspiel - führt über kurz oder lang zu unseren Gesichtsfalten.
Dauerhafte Falten bilden sich schon ab der dritten Lebensdekade. Denken Sie nur (aber bitte nicht zu angestrengt) an die sogenannten Denkerfalten auf der Stirn! Wer auch mit den Augen lächelt, bekommt leicht Krähenfüße an den Rändern und Winkeln. Und wer im Alltag zu oft seinen Gleichmut verliert, den bestraft die Zeit mit senkrechten Zorneslinien.
Falten haben gewiss noch andere Ursachen. Als Faktoren gelten zum Beispiel UV-Licht, Nikotin und bestimmte Ernährungsweisen. Stress gilt ebenfalls als Faltenmacher. Deshalb sind Menschen, die sich nach harter Arbeit stets wie geplättet fühlen, ebenfalls für Falten anfällig.
Ob Lachfältchen, Stirnfalten, Zornesfalten zwischen den Augenbrauen oder Krähenfüße an den Augen: Mit meiner Behandlung werde ich diese Falten nicht gänzlich wegzaubern. Vielmehr werde ich sie glätten und meinen Patienten zu einem gelassenen, entspannten, relaxten Ausdruck verhelfen.
Gerade für Ältere gilt: Botox setzt nicht das Lebensalter zurück. Es revitalisiert das ursprünglich Schöne und schenkt ein erfrischtes Aussehen.
Den Ist-Zustand vor einer Behandlung dokumentiere ich stets fotografisch. Die Behandlung selbst findet im Liegen statt. Ihr Kopf ist dabei leicht erhöht. Die Haut wird zunächst desinfiziert. Sodann suche ich die Injektionspunkte im Gesicht. Sie spannen dabei die entsprechende Gesichtsmuskulatur an. Das Botulinumtoxin injiziere ich mit einer sehr feinen Kanüle in den jeweiligen Muskelbauch. Behandelte Partien können hinterher eventuell etwas anschwellen.
1. Über Schwangerschaft und Stillzeit informieren
Besprechen Sie mit mir, ob eine Botox-Behandlung in Ihrem Fall möglich ist.
2. Nichts verschweigen
Klären Sie mich immer über gesundheitliche Probleme und über Ihre aktuelle Medikamenteneinnahmen auf.
3. Keine Blutverdünner
Keine blutverdünnenden Medikamente (auch kein Aspirin). Keine „natürlichen Blutverdünner“ (wie z.B. Omega-3-Fettsäuren) in den Tagen vor einer Behandlung. Damit verringern Sie das Risiko von Blutergüssen.
4. Kein Alkohol
Auch Alkohol erhöht das Risiko für Blutungen und Blutergüsse.
5. Nicht rubbeln
in den sieben Tagen vor Ihrer Botox-Behandlung keine Gesichtsbehandlungen, keine Peelings und keine Mikrodermabrasion.
6. Immer kühlen
Kühlen Sie die behandelten Stellen sanft und lange, falls Schwellungen zu sehen sind.
7. Kein Druck und keine Massage
Jeder Druck auf das Gesicht kann zur Folge haben, dass die Botox-Injektion „wandert“.
8. Kopf hoch
Je weniger Sie den Kopf in den Stunden nach der Behandlung neigen oder schütteln, desto besser sorgen Sie dafür, dass das Botox an seinem Platz bleibt.
9. Kein Sport
Starke Anstrengungen vergrößern das Risiko von Blutergüssen und Schwellungen.
10. Keine Hitze
Keine Saunabesuche, heißen Bäder, Sonnenbäder in den ersten zwei Tagen nach der Behandlung.
11. Kein Make-up
Schonen Sie Ihre Haut am Tag nach der Behandlung und verringern Sie so das Risiko von Infektionen oder Hautirritationen.
12. Geduld
Botox braucht Zeit – das positive Ergebnis zeigt sich erst nach mehreren Tagen.
Befolgen Sie diese Tipps, um Komplikationen zu vermeiden und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen! Ihre Dr. med. Ildikó Jánossy